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Glücksseen-Weg Wasser erleben

Übersicht

    Übersicht

  • Anspruch:

    Leichte Radtour

  • Fahrzeit:

    2,5 h – 32,4 km – 70 m Höhendifferenz

  • Wegebeschaffenheit:

    gut befahrbar: teils Asphalt, teils befestigter Kiesweg

  • Ausgangspunkt:

    Pergola an der Kathreinerstraße, Bad Wörishofen

  • Wegeverlauf:

    Kurhaus – Gammenried – Irpisdorf – Ingenried – Pforzen – Golfplatz Rieden – Schlingener See – Frankenhofner See – Bingstetter See – Stockheim – Irsinger See – Kurhaus Bad Wörishofen

Das sagt Sebastian Kneipp

Mein liebstes Element, das Wasser, ist auf diesem Glücksweg überall präsent. Selbst wenn einige Wasserflächen von Menschenhand angelegt wurden, hat allein schon der Anblick der blauen Flächen eine tiefe Wirkung auf den Geist. Außerdem wird hier sichtbar, wie sehr die Natur unsere Kultur zu Frühzeiten geprägt hat. Werde Dir bewusst, wie wichtig das Wasser für das Leben auf der Erde ist – es ist ein Elixier, das Dich auf allen Ebenen nährt.

Höhepunkte

  • 1. Die Seen

    ... prägen diesen Teil der Landschaft. Die Wertach ist nach der Iller der zweitgrößte Fluss, der in den Allgäuer Alpen entspringt. Von Oberjoch fließt sie in 125 km in Richtung Augsburg, wo sie in den Lech mündet. Sie war vor allem während der Römerzeit eine wichtige Verkehrsader zwischen Augsburg, damals Hauptstadt der römischen Provinz Raetia, und Cambodunum, dem heutigen Kempten. Die Infostelle „Wertach erleben“ informiert über den Fluss und den Fernradweg Wertach. Durch die Kanali-sierung und das Aufstauen des Flusses sind der Irsinger, Bingstetter und Frankenhofner See entstanden. Aber auch naturbelassene Weiher, wie der vor Ingenried, liegen auf dem Weg.

  • 2. Die alte Käsküche

    ... steht mitten im kleinen Irpisdorf neben der sehenswerten St. Anna-Kapelle und war bereits von 1902 bis 1960 eine Sennerei. In dem frisch restaurierten Gebäude wird aus regionaler Heumilch nun wieder zweimal in der Woche Käse hergestellt, den man kaufen und auch auf der Terrasse genießen kann.

  • 3. Die Archäologietour

    … ist eine 16 km lange Fahrrad-Runde durch das Wertachtal zwischen Pforzen und Schlingen. Sie führt zu elf archäologischen Fundstellen wie keltischen Hügelgräbern, einer römischen Siedlung und mittelalterlichen Burganlagen. Spätestens seit dem sensationellen Fund des Menschaffen „Udo“ 2016, der die Evolutionstheorie auf den Kopf stellt, gilt das Gebiet als geschichtlich besonders wertvoll.

  • 4. Stauwerk am Irsingener See

    ... der Irsinger See ist eine Staustufe der Wertach südöstlich von Irsingen. Der See liegt im Gebiet der Kommunen Bad Wörishofen, Türkheim sowie Wiedergeltingen. Am Westufer befindet sich ein Segelclub mit Anlegestelle. Der See wird durch ein Kraftwerkswehr aufgestaut, welches mit zwei Generatoren der Stromerzeugung dient. Der Baubeginn war 1962, fertiggestellt wurde der See mit der Inbetriebnahme des Wasserkraftwerkes im Jahre 1964. Seit 2011 befindet sich eine Fischtreppe an der Ostseite der Staumauer.