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Glücksquellen-Weg Ruhe spüren

Übersicht

    Übersicht

  • Anspruch:

    Leichte Halbtageswanderung

  • Gehzeit:

    2 h – 8,7 km – 50 m Höhendifferenz

  • Ausgangspunkt:

    Kartause Buxheim, Rathausparkplatz

  • Wegeverlauf:

    Kartause – Buxheimer Weiher – westliches Waldgebiet – Illerabbruchweg – Iller Richtung Norden – Buxheim – Kartause

Das sagt Sebastian Kneipp

Die Stille ist eine große Kraftquelle. Sie hilft uns dabei, bewusst und aufmerksam für uns selbst und die Umgebung zu sein. Dieser Glücksweg ist ein Türöffner, der über die äußere Ruhe in die innere Stille führt. Wenn wir im Außen nicht abgelenkt werden, fällt es uns leichter, anzukommen und später auch die Natur und ihre Sprache anders wahrzunehmen. Nimm Dir die Zeit, in der Stille anzukommen und lass Dich dann überraschen, wie bunt und reich das Wechselspiel zwischen Wald und Wasser auf diesem Weg ist.

Höhepunkte

  • 1. Die Kartause Buxheim

    ... wurde um 1100 als Kollegiatstift gegründet und 1402 dem Kartäuser-Orden gestiftet. Die Mönche verpflichteten sich dem Schweigen und der Askese. Um ganz allein mit Gott zu sein, lebte jeder in einer kleinen Zelle, drei Zellen sind noch erhalten. Sehenswert sind auch die Kartausenkirche St. Maria mit einem sehr wertvollen, hochbarocken Chorgestühl, sowie die Annakapelle im Rokokostil, die gern als „kleine Wies“ bezeichnet wird. Im Kartausenmuseum kann man sich über den Orden und die Anlage informieren. Es kann auch im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

  • 2. Die Buxheimer Weiher

    Kleiner See inmitten des Waldes

    ... wurden von den Kartäusermönchen als Fischteiche angelegt und durch Regenwasser und Bäche gespeist. Am großen Buxheimer Weiher und am Mittleren Waldweiher kann gebadet werden. Auf den Oberen Weiher führt ein Steg zu einer Aussichtsplattform über dem Wasser.

  • 3. Die Iller

    ... ist ein rechter Nebenfluss der Donau und entspringt durch den Zusammenfluss dreier Gebirgsbäche bei Oberstdorf. Nach 147 km mündet sie bei Ulm in die Donau. Sie war ein wichtiger Teil des römischen Verteidigungssystems Donau-Iller-Rhein-Limes und wird seit Mitte des 19. Jahrhunderts zur Energiegewinnung genutzt. Derzeit läuft ein großes Renaturierungsprojekt.