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Glückserlebnis-Route Kneipp erfahren

Übersicht

    Übersicht

  • Anspruch:

    Leichte Halbtageswanderung

  • Gehzeit:

    2,0 h – 8,7 km – 50 m Höhendifferenz

  • Ausgangspunkt:

    Pergola an der Kathreinerstraße, Bad Wörishofen

  • Wegeverlauf:

    Kathreinerstraße – Kurhaus – Dominikanerinnenkloster mit Kneippmuseum – Wandelhalle – historische Kneippanlage – Obere Mühlstraße – Kurpark – Freibad –Wald – Tannenbichl – Therme – Kneippstraße – Kathreinerstraße

Das sagt Sebastian Kneipp

Träume erzählen von unseren tiefsten Wünschen. Wer mit allen Sinnen wahrnimmt, kann sie besser hören und findet leichter Wege, sie auf die Welt zu bringen. Und vielleicht kann Dir dafür mein Leben und mein Gottvertrauen ein Vorbild sein. Dieser Glücksweg verbindet meine Wirkungsstätten mit der direkten Erfahrung meiner Lehre. So kitzelt Dich das taubedeckte Gras unter den Fußsohlen, kühlt Wasser Deine Beine und wehen Dir die Düfte von Kräutern und Blumen in die Nase. So kommst Du in der Gegenwart an und erkennst, was Deinem Geist, Deiner Seele und Deinem Körper wohltut.

Höhepunkte

  • 1. In Bad Wörishofen

    ... legte Sebastian Kneipp den Grundstein für sein ganzheitliches Naturheilverfahren. 1855 kam er zunächst als Beichtvater ins Kloster der Dominikanerinnen und brachte es wirtschaftlich wieder in Schwung. Gleichzeitig behandelte er die Schwestern und kranke Bürger mit Wassertreten und Güssen. Bald verbreitete sich Kneipps Ruf als Wunderdoktor und Bad Wörishofen blühte auf. Selbst adlige und geistliche Heilsuchende wie Papst Leo XIII., ließen sich von ihm behandeln. Das Thema Kneipp ist heute im ganzen Ort präsent.

  • 2. Das Kneipp-Museum

    ... im Dominikanerinnenkloster zeigt die spannende Lebensreise von Pfarrer Sebastian Kneipp, der in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs und durch sein Wirken in Bad Wörishofen ein weltberühmter Naturheilkundler wurde. Neben den 2000 Exponaten wie historischen Fotos und medizinischen Aufzeichnungen sind zudem die Räume zu besichtigen, in denen Kneipp lebte. Im Kloster werden heute auch Kneippkuren durchgeführt.

  • 3. Im Stadtgarten

    ... steht das historische Badehaus von Sebastian Kneipp. Ursprünglich war es ein Gartenhäuschen im Dominikanerinnenkloster. Es wurde 1890 von Kneipp erweitert, um seine Güsse zu verabreichen. Zweimal wurde das Badehaus „umgezogen“. Seit 2009 steht es im Stadtgarten.

  • 4. Der Kurpark

    ... ist eine 163.000 qm große Oase für alle Sinne. Die großen Badezuber-Bänke und der Pavillon laden dazu ein, unter lauschigen Bäumen auszuruhen und den Duft von vielen verschiedenen Kräutern und über 6000 Rosenstöcken zu genießen. Außerdem gibt es ein Freiluftinhalatorium, einen Osteo-Walk, eine kinder- und behindertengerechte Kneippanlage und einen 1500 Meter langen Barfußpfad.

  • 5. Aussichtspunkt bei Hartenthal

    ... umso klarer der Himmel, umso weiter können die Blicke über die Allgäuer Alpen schweifen. Ein kurzer Abstecher zu dem markierten Aussichtspunkt lohnt sich. Eine Bank lädt zum Verweilen ein.